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Über mich


Bild von Orthopäde David Boehland

© Thorsten Bergbach Photography

Orthopädie Boehland (Ortho-B.de) ist eine moderne Orthopädiepraxis, die funktionell, ursachenorientiert und nachhaltig arbeitet. Die Kombination klassischer Orthopädie und Unfallchirurgie, Manualtherapie, Faszientherapie (FDM), sowie modernen Verfahren wie der Extrakorporalen Stosswelle (ESWT) mit Diagnostik – Ultraschall und Posture Screen, sowie Elementen aus der Haltungs- und Bewegungsanalyse stellt die spezielle Ausrichtung dar.
Das vielseitige Behandlungsspektrum umfasst die gesamte Orthopädie, wobei ein Schwerpunkt auf der nichtoperativen Versorgung akuter und degenerativer Beschwerden liegt.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in sportorthopädischer Beratung, sportartspezifischer Planung nach Verletzungen und Wettkampfbetreuung. Zweitmeinungen zu operativen Eingriffen, sowie Fußchirurgie und arthroskopische Eingriffe runden das Behandlungsspektrum ab.

Die Kombination mit Ernährungsberatung/Yoga/Personaltraining und Patientenseminaren ausserhalb der Sprechzeiten macht das Konzept der ganzheitlichen Betreuung komplett.

Bild von Orthopäde David Boehland

© Thorsten Bergbach Photography

Zusatzqualifikationen

  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Zusatzbezeichnung manuelle Medizin
  • FDM BC
  • MRT (ADO)
  • Fußchirurgie (GFFC)
  • Akupunktur (DAG)
  • Instruktor (Rocktape)

Nebentätigkeiten

  • Dozent und med. Berater Rocktape Deutschland
  • ärztlicher Berater des AFCVBB
  • Crossfit Level I Trainer

Berufserfahrungen

  • 01.2016 – 05.2019:
    Angestellter FA in der Praxis Orthopädie Berlin, Fr. Dr. Granes, seit 04.2018 angestellter Job-sharer der KV Berlin
  • 01.2015 – 12.2015:
    Entlastungsassisstent Praxis Dr. Meinikheim
  • 10.2007 – 02.2015:
    Orthopädie SJK, Fr. Dr. Johnen
  • 04.2005 – 09.2007:
    Assistenzarzt CBF Unfallchirurgie, Prof. Dr. Ertel

“You never change things by fighting the existing reality. To change something, build a new model that makes the existing model obsolete.„

- Buckminster Fuller

Warum Privatpraxis


Ich möchte die medizinische Landschaft in Deutschland um eine selbstverantwortliche Alternative ergänzen. Meine Rolle ist dabei das Untersuchen, Einschätzen und auf dem Weg begleiten. Ziel muß es sein, Klienten für sinnvolles Bewegen zu sensiblisieren. Ich möchte eine moderne Orthopädie als Baustein zu mehr Lebensqualität bieten.

Nach Jahren in der kassenmedizinischen Patientenversorgung habe ich aktiv nach einer Alternative im Gesundheitswesen gesucht. Die Vision einer ganzheitlicheren Orthopädie hat dazu geführt, diesen Schritt zu gehen und ein Alternativangebot im Gesundheitsmarkt darzustellen.

Privatpatienten biete ich weiterhin meine Expertise in Diagnostik, Beratung, Behandlungsplanung und Therapie an. Die Kosten sind gegenüber den privaten Krankenkassen voll abrechnungsfähig. Die Kosten werden also erstattet. Ebenso sind die Leistungen beihilfefähig.

Selbstzahlern möchte ich die Möglichkeit geben, meine Praxis als Alternative zur üblichen Kassenmedizin in Anspruch zu nehmen. In den vergangenen Jahren habe ich Behandlungs- und Beratungskonzepte entwickelt, die im Rahmen der normalen Kassensprechstunde nicht möglich sind.

In der Kassenmedizin herrscht ein erheblicher Zeit- und Kostendruck, die Patientenbindung bleibt vielerorts auf der Strecke. Eine ausführliche Anamnese, Untersuchung und Beratung ist nur eingeschränkt möglich. Hier liegt der Ansatz, mit dem ich Sie auf Ihrem Weg begleiten möchte. Ich möchte Patienten keine schnellen Symptombehandlungen, sondern ursachenorientierte langfristige Therapie zur Verbesserung der Beschwerden anbieten.

Patienteninformation


Als Privatpatient werden Ihre Behandlungskosten in der Regel von allen privaten Krankenversicherungen entsprechend der
GoÄ (Gebührenordnung für Ärzte) komplett übernommen.

Gesetzlich versicherte Patienten können als Selbstzahler behandelt werden.
Wir erstellen allen Patienten für die Behandlungen eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ).

Eine direkte Abrechnung mit den gesetzlichen Krankenkassen ist nicht möglich!

Die Praxis

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Leistungsspektrum


Gelenkverschleiß tritt unabhängig vom Alter auf, auch wenn ältere Personen davon überwiegend betroffen sind. Durch Übergewicht, Sportunfälle oder auch hormonelle Störungen und allgemeinen Verschleiß kann es zu einer Überlastung der Gelenke kommen. Das primäre Ziel der Arthrosetherapie ist, Einschränkungen in der Beweglichkeit zu behandeln, sowie eine Schmerzlinderung und einen Rückgang der Entzündungsreaktion zu erzielen. Die Behandlung kann medikamentös oder physikalisch erfolgen, im Extremfall ist ein operativer Eingriff notwendig.

Die Bioelektrische Impedanz-Analyse (BIA) ist eine Methode zur Bestimmung der Körperzusammensetzung. Grundlage hierfür ist die unterschiedliche Leitfähigkeit der menschlichen Körperkompartimente. Mithilfe eines BIA-Geräts und von auf der Haut befestigten Elektroden wird ein schwacher Wechselstrom durch den Körper geleitet. Die Stromstärken sind gesundheitlich unbedenklich und nicht spürbar. Aus dem spezifischen elektrischen Widerstand, den der Körper dem Strom entgegensetzt, der Körpergröße sowie dem Gewicht lassen sich Körperzusammensetzung (Wasser, Fettmasse, Magermasse, Zellmasse) und Grundumsatz berechnen. Während Körperwasser und fettfreie Körpermasse genau bestimmt werden können, lässt sich der Fettanteil, besonders bei Übergewicht, mit herkömmlichen Methoden nur ungenau berechnen. Gerade bei der Gewichtsreduktion muss darauf geachtet werden, dass durch die Ernährungsumstellung die Muskelmasse erhalten wird und der Körper die Energiereserven der Fettmasse abbaut.

Manuelle Therapie ist der ausführende Behandlungsteil der Manuellen Medizin und wird von speziell zertifizierten Ärzten ausgeübt. Es handelt sich in der Regel um das zielgerechte Finden von Funktionsstörungen des Bewegungssystems und die daraus hervorgehende Behandlung. Sie können sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen beinhalten. Ziel der Manuellen Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen.

Schon fünf Kilo Übergewicht verdoppeln das Risiko einer Knie-Arthrose. Auch Wirbelsäule, Hüft- und Kniegelenke sind oft von Verschleiß und Entzündungen betroffen, wenn ein Patient übergewichtig oder adipös ist. Darum ist Ernährungsberatung als Praxisleistung in der Orthopädie sehr sinnvoll. Mithilfe des Gewichtsmanagements können Sie bei Patienten für eine gezielte Entlastung der Gelenke sorgen, ihre Mobilität verbessern und die Rehabilitation beschleunigen.

Das Fasziendistorsionsmodell ist eine medizinische Sichtweise, welche die Ursache für körperliche Beschwerden und Funktionseinschränkungen auf eine Verformungen der menschlichen Faszien zurückführt. Werden diese Fasziendistorsionen korrigiert, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen effektiv, messbar und nachvollziehbar behandelt werden.

Die FDM-Diagnostik basiert auf drei Säulen und führt zu einer eigenständigen FDM-Diagnose. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Interpretation der Schmerzgestik des Patienten ein. Eine umfassende Anamnese und Untersuchung ergänzen den FDM-Befund. Aktuell wird der FDM-Ansatz erfolgreich bei Beschwerden am Bewegungsapparat und zur Schmerztherapie angewendet.

Quelle: http://www.fdm-europe.com/de_DE/fdm/fascial-distortion-model/

Kinesiologisches Taping nach den Prinzipien des Fascial Movement Taping (Rocktape) Das Anwendungskonzept orientiert sich an ganzen Muskelketten und faszialen Linien die eine natürliche Bewegungen unterstützen. Die Hauptaufgabe beim kinesiologischen Tape besteht darin, die Sensomotorik des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen. Schmerzlinderung, Haltungsverbesserung und Abschwellen stehen hier im Vordergrund. Unter anderem gebe ich auch Kurse zum Erlernen der Anwendungskonzepte.

Eine Minderung der Knochenmasse mit zunehmenden Lebensjahren ist prinzipiell ein völlig normaler schmerzloser Vorgang. Wird dabei aber ein Ausmaß erreicht, was auch die Knochenqualität mindert, dann handelt es sich um eine Osteoporose. Der Knochen wird zunehmend „poröser“. (Die Folgen sind Knochenbrüche, die bereits bei geringen Belastungen entstehen.) Der Vorgang der Knochendichtemessung (DXA Methode) verläuft sehr präzise. Es wird ein spezieller extrem schwacher Röntgenstrahlbenutzt. Die Intensität des Röntgenstrahls ist mit dem einer Röntgenaufnahme oder einer Computertomografie nicht vergleichbar, entspricht eher der Strahlendosis eines Atlantikfluges.

Die Magnetresonanztomographie (MRT) des Bewegungsapparates hat sich mittlerweile in der Diagnostik der orthopädischen und unfallchirurgischen Krankheitsbilder etabliert. Ohne das Risiko einer Strahlenbelastung erhalten wir äußerst präzise Bilder des Körperinneren. Für Privatpatienten führen wir MRT-Untersuchungen im Diagnose Centrum Emser Platz regelmäßig selbst durch. Das Ergebnis kann dann direkt im Anschluss an die Untersuchung mit Ihnen besprochen werden.

App gestützte Haltungs- und Bewegungsanalyse „Die Beurteilung der statischen Standhaltung über PSM bietet wiederholbare Messungen für anatomische Landmarken, für die eine wesentliche oder fast perfekte Übereinstimmung gefunden wurde.

„J von Phy Ther Sci Vol. 28 (2016) Nr. 12 Dez. p. 3398-3402

Sensomotorische-Einlagen sind anders als herkömmliche orthopädische Einlagen: Sie imitieren bestmöglich das Barfußlaufen durch Aktivierung der Fußmuskulatur, kommen ohne feste stützende Element aus und besitzen dennoch eine biomechanische Wirkung. Aktivität und Training für die Fußmuskulatur im Alltag.

Injektionen mit Lokalanästhetika (Betäubungsmittel) werden sowohl zu therapeutischen als auch zu diagnostischen Zwecken eingesetzt. Durch die Injektion von geringen Mengen eines Lokalanästhetikums kann beispielsweise der Schmerzort und die Schmerzursache genau festgestellt und der Therapieplan entsprechend erstellt werden. Länger anhaltende Effekte werden auch durch die Beimischung von entzündungshemmenden Medikamenten (Glukokortikoide) erzielt, ihre Verwendung ist allerdings unter Berücksichtung des Nebenwirkungsprofiles meist auf 2-3 Anwendungen begrenzt. Zusätzlich sind Hyaluronsäure-Injektionen möglich. Hier werden beispielsweise bei Patienten mit degenerativen Gelenkerkrankungen (Arthrosen) die Gleiteigenschaften und stoßdämpfenden Eigenschaften der Gelenkschmiere und des Knorpels verbessert, um den Reizzustand des Gelenks zu lindern.

Die Einschätzung und Therapie von sportbedingten Überlastungen und akuten Sportverletzungen, sowie die Wettkampfvorbereitung, Rehabilitation bis zum return-to-play. Unter funktionellen Gesichtspunkten bei Diagnostik und nachhaltiger, ganzheitlicher Therapie helfen wir dabei, die Leistungsfähigkeit und Gesundheit zu verbessern und zu erhalten. Hierbei spielen auch langjährige Erfahrung mit Leistungssport eine große Rolle.

Ein modernes Verfahren zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen im orthopädischen Bereich bietet die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT). Dies bedeutet, dass die Behandlungen anhand von Stoßwellen nur außerhalb des Körpers stattfinden und keinen operativen Eingriff erfordern. Seit Jahren wird die ESWT erfolgreich bei der Bekämpfung von Kalkschultern, Fersensporn und Achillessehnenbeschwerden und einer Vielzahl weiterer Sehnen- und Muskelbeschwerden, aber auch Wundheilungsstörungen und verzögerter Knochenbruchheilung eingesetzt.

Triggerpunkte, früher auch Myogelosen genannt, sind überempfindliche Stellen in einem tastbar verspannten Bündel von Muskelfasern. Triggerpunkte verursachen Schmerzen bei Bewegungen, teilweise sogar in Ruhestellung. Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten ist auch, dass sie Schmerzen ausstrahlen. Diese Muskelfasern können häufig mit der Stoßwelle erfolgreich behandelt werden.

Sonographie zählt zu den nichtinvasiven, das heißt nicht in den Körper eindringenden, diagnostischen Verfahren. Bei der Sonographie können sowohl die Weichteile als auch oberflächliche Bereiche der Knochen eines Gelenkes dargestellt werden. Veränderungen von Sehnen, Muskeln, Menisken und Schleimbeuteln können sehr gut dargestellt werden. Die Untersuchung dauert meist nur wenige Minuten. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht erforderlich. Sonographie ermöglicht die frühzeitige Erkennung krankhafter Veränderungen der Gelenke, so dass eine Therapie rechtzeitig durchgeführt werden kann.

Die Zweitmeinungs-Untersuchung bietet dem Patienten die Möglichkeit eine fachärztliche medizinische Meinung, die von einem „unabhängigen“ Standpunkt gewonnen wurde, zu erhalten. Nach einem eingehenden Gespräch mit dem Patienten über das Beschwerdebild und einer ausführlichen Untersuchung, werden die medizinische Herangehensweise erläutert, diagnostische Betrachtungen dargelegt und das weitere therapeutische Vorgehen geplant. Im Zentrum der medizinischen Betrachtung sollte nicht die Erstellung von zum Teil vorgefertigten Diagnosen (z. B. Bandscheibenvorfall) anhand von Kernspin- oder Röntgenbildern stehen, sondern die umfassende körperliche Untersuchung des Patienten mit Erkennung der individuellen Ursachen für die Funktionseinschränkung und Schmerzproblematik. Hierfür ist die Einbeziehung der muskulären und bindegewebigen Strukturen (myofasziales Gewebe) in die orthopädisch-neurologische Standarduntersuchung von entscheidender Bedeutung.

Telefon

+49 30 40 36 19 84

Die Praxis

Orthopädie Boehland
Kantstraße 147
10623 Berlin

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